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Sonntag, 13. Oktober 2013

Stoffmarktausbeute


…die ist heute eher gering ausgefallen. Irgendwie war heute kein guter Stoffkauftag, der Markt hat mich hier nicht wirklich überzeugt – mag daran liegen, dass in Maastricht eben noch der Holland-Bonus dazu kommt. Da bin ich einfach so, so gern und wenn man nach dem Shoppen noch Frittiertes essen gehen kann und danach Albert Heijn einen Besuch abstatten kann… Seufz. Aber bald sind ja auch hier Herbstferien und vielleicht lässt sich der Rest der Familie noch zu einem Kurztripp überreden.

Heute also gab’s nur drei Stoffe: allemale sind sie tolle, weiche Jerseystoffe, Nummer eins ist für mich, vielleicht wirst Du ein Pünktchen-Kleid, Kleiner! Nummer 2 und 3 für’s Töchterlein, einmal für eine Wickeljacke, einmal ein Rock und was sich sonst noch so aus einem Meter Stoff werkeln lässt.

Jetzt ist hier gleich Tatort-Zeit und die nächste Woche steht unter meinem Lieblingsstern, nämlich dem, der auf meinen Geburtstag herunterstrahlt, da gibt es dann bestimmt ein paar Kuchen-, Torten- und Törtchen-Fotos. Mjam!

Und zuletzt noch ein kleiner Tipp, bei Sandra von Lila-Lotta gibt’s ein ganz tolles Gewinnspiel mit richtig vielen Gewinnen (oh wie wäre es z.B. wunderbar, wenn meine neue!!! Kamera bald ein solch tolles Kameraband zieren würde…). Schaut doch auch mal dort vorbei!

Auf eine gute Woche, backt Euch doch auch 'ne Torte und feiert am Donnerstag mit,
ich wünsch' Euch was!
Eure Doro

Donnerstag, 26. September 2013

Bali in Südfrankreich ~ [RUMS - die Dritte]


Letzte Woche hab ich’s glatt verpasst, dafür heute ganz früh: es ist wieder RUMStag! Heute bin ich mit meiner allerliebsten Lieblingshose für immer dann, wenn’s gemütlich sein soll, mit dabei. Oder für einen Tag am Meer.


Genäht nach einem Burda-Schnitt, den es übrigens kostenlos gibt, näht Euch also alle eine Bali-Hose!!! Der Stoff heißt Mini Bizzi und ist aus der Happy-Kollektion von Hamburger Liebe. Und genau das macht er auch: happy. Er fühlt sich wunderbar an und lässt sich 1a verarbeiten.


Anfang des Monats habe ich gleich noch eine zweite für meine Schwägerin-in-spe genäht, die ja letztens Geburtstag hatte. Leider habe ich versäumt, schöne Bilder zu machen – vielleicht schickst Du mir ja mal welche, Ronya?! Vor dem Losschicken habe ich noch schnell eine How-to-bind-your-Bali-Pants-Anleitung fotografiert. Der Hintergrund ist grässlich, aber ich glaube, sie hat ihren Dienst getan.


Das oberste Foto haben wir am Strand von L’Espiguette aufgenommen, dem schönsten Strand, an dem ich bisher war. Wenn Ihr mal in der Camargue sein solltet, schaut dort mal vorbei, es lohnt sich. Selbst in der Hochsaison ist der Strand das Gegenteil von überbevölkert, man hat Platz, Ruhe (abgesehen natürlich von Wind und wunderbarem Meeresrauschen) und muss nicht gleich um 10h dort sein, um noch einen schönen Abschnitt zu finden.

Ja, die zweite Foto-Reihe ist unscharf, aber dafür haben wir sie am Sehnsuchtsort auf der Dachterrasse aufgenommen und sie erinnern mich an lange Sternschnuppen-such-Abende mit flackerndem Kerzenlicht aus Joghurt-Gläschen. Hach…
So, ab mit Dir zu RUMS, liebe Bali-Hose. Schaut doch mal vorbei, was die anderen so gezaubert haben. Ich find‘ diese Aktion übrigens Bombe, ich hab mich so gefreut über die vielen Leser und die lieben Kommentare!  

In diesem Sinne: Näht Euch was!
Alles Liebe,
Doro

PS: Ich gelobe Besserung was Fotos und vor allem auch das Design meines Blogs angeht. Bald…

PPS: Man kann die Hose natürlich auch ungekrempelt tragen, dafür war es nur einfach zu heiß mit 37° C.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Ordnung! Yeah!

Ich bin einer der größten Chaoten auf der Welt und lasse ständig irgendwo etwas 'rumliegen. Dabei wäre es doch so einfach, immer gleich alles wieder an seinen Platz zu legen - aber: was mach' ich denn, wenn es garkeinen festen Platz gibt? Oder der feste Platz doof und unvorteilhaft? So ging mir das auch lange Zeit mit meiner Stoffsammlung. Ich kaufe schneller, als ich nähen kann, weil ich an den vielen wunderbaren Textilien oft einfach nicht vorbeigehen kann. Ich habe dann immer gleich tausend Ideen, was man daraus machen könnte, wird also vorsichtshalber mal mitgenommen. So hat sich vor allem in den letzten zwei Jahren so mancher bunte Stapel in meinem Näh-/Schlafzimmer aufgetürmt. Erster Lösungsansatz: stapelbare Kisten. Ganz blöde Idee. Da vergisst man nämlich ganz schnell, welche Schätze sich darin eigentlich verbergen, führt schlussendlich zu weiteren Stoffkäufen und somit zu noch mehr Kram, der verstaut werden will.

Es musste also ein Schrank her, in dem man alles schön stapeln kann, damit man auf einen Blick genau den Stoff findet, den das aktuelle Projekt erfodert. Und wenn sich die Möglichkeit dann schonmal ergibt, sollte es doch auch bitteschön der langersehnte, wunderschöne Ikea-Hemnes-Wäscheschrank sein, den ich schon immer haben wollte. Blöd, dass mein Näh-/Schlafzimmer (eben weil auch Schlafzimmer...) so klein ist. Okay, Alternative: irgendein anderes vitrinenartiges Schrank-Ding, weil das hier bei der wunderbaren Clara immer so toll aussieht. Leider gibt es so etwas in klein und schmal und relativ günstig nicht. Umso besser, dass mich meine Freundin T. dann irgendwann darauf brachte, dass es vielleicht garnicht so dumm wäre, die Stoffe nicht sehen zu können, denn dann könnten sie auch nicht ausbleichen, zumal der zukünftige Stoff-Schrank gleich neben einem Fenster stehen sollte. Ah! Klaro. Danach ging alles ganz schnell, mein liebes Ikea-Transporter-Team lieferte mir Billy samt Türen, mein kleiner Akkuschrauber surrte und danach schwebte meine Stoffsammlung wie von alleine in ihr neues Zuhause:




Endlich alles auf einen Blick, meine vielen schönen, kunterbunten Baumwollstoffe...




... und vor allem auch meine Herrenhemd-Sammlung für die Kuschelkissen (von denen ürbigens noch ein paar auf meiner To-Sew-Liste stehen), die ihr ganz eigenes Regalfach bekommen hat:




Dazwischen noch ein wenig Platz für die Mercerie-Gläser, Freude! Und, ja, Tatsächlich: Ordnung! Wenn sich das jetzt noch auf den Rest des Zimmers übertragen ließe, würde ich mich sogar trauen, einmal das ganze Nähreich zu zeigen.

Und weil sich das Unwetter draußen nun doch noch verzogen hat, lasse ich Ordnung Ordnung und Unordnung Unordnung sein und setz' mich in die Sonne. Denn, das muss an dieser Stelle unbedingt erwähnt werden, eines meiner Lieblingszitate auf der Welt stammt von Elke Heidenrich, dieser klugen Frau, die sagt: "Der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen".

Eure Chaos-Doro